Die einfach gehaltene, günstigere Animationstechniken der sogenannten Limited Animation prägten den Anime. So können die Kinder ganz einfach vertikale und horizontale Linien für Häuser et alia Gebäude zeichnen. Während sich Kino- und Fernsehproduktionen häufiger an Kinder und deren Familien richten, Diamond Painting Deutschland ist die Zielgruppe des Videomarktes sowie der nachts ausgestrahlten Fernsehserien ältere Jugendliche und Erwachsene. Beim Charakterdesign werden die Figuren der Vorlage knapp Bedürfnisse der Adaption hinsichtlich technische und cineastische Umsetzung, Diamond Painting inhaltliche Veränderungen und Zielgruppe angepasst.
Seinen (jap. für „junger Mann»): Primäre Zielgruppe sind Männer nach seiner aktiven Phase von 18 bis 30 Jahren, meist mit anspruchsvolleren, erotischeren oder gewalthaltigeren Inhalten. Fafnir (jap. ファフニール, Fafunīru) ist ein männlicher Drache und ebenfalls ein alter Freund von Tōru. In Anlehnung etwas weniger übliche Einteilung von Manga in Zielgruppen nach Alter und Geschlecht, erfolgt dies oft auch bei Anime. Über die international bekannte Ästhetik von Anime hinaus gibt es auch viele Werke, die diesen Vorstellungen nicht entsprechen.
Thomas Lamarre nennt einige Einsätze dieser Techniken, wie sie beispielsweise bei Gainax geschehen, wegen ihrer besonderen Ästhetik und dem ausgefeilten Einsatz von Schnitt und Rhythmus sogar „Full Limited Animation». Limited Animation geht mit einer sich von Full Animation unterscheidenden Ästhetik einher: diamond painting Neben der Betonung von Posen der Figuren auch eine große Bedeutung von Rhythmus bei Einsatz und Wiederverwendung der Einzelbilder und Schnitten. Wenn tatsächlich die Herkunft verdeutlicht werden soll, diamond painting geschieht das durch andere Merkmale, wie für Europäer mit einer markanteren Nase.
Daneben ist – im Unterschied zum westlichen Animationsfilm – nicht die realistische Bewegung Ziel der Animation, diamond painting sondern der Übergang zwischen ausdrucksstarken Posen. Durch die Posen fällt dem vor Diamant Malerei der Animation stattfindende Charakterdesign ein größeres Gewicht zu als bei der auf Bewegung fokussierten Full Animation. In dem Stil wird sowohl die Identifikation mit den Charakteren erleichtert als auch das Eintauchen in die Welt der Geschichte. Shōnen Ai (jap.
für „Jungen-Liebe»): Bezeichnung für Manga und Anime, deren Thema die Liebe und Romantik zwischen männlichen Charakteren ist. Der Zuschauer muss die bleibenden Lücken selbst füllen. Fragen von Sexualität und Geschlecht werden in Animes oft ungezwungen und mit für westliche Zuschauer ungewöhnlichen Perspektiven behandelt, sind Gegenstand von Comedy, Klischees und erotischen Geschichten. Auch Erzähl- und Sprechformen des Animes stammen vom Theater und Kamishibai ab.
Klischees über typische Bösewichte werden gebrochen. Es zeigt die von Johann Matthias Leitner gefertigte Figur einer sitzenden Fama-Allegorie, die sich an ein Reliefporträt des Abtes lehnt. Dazu zählt auch die häufiger nicht zum Ton passenden Lippenbewegungen, da nur wenige Mundstellungen in Verwendung sein und die Sprecher nach der Animation aufnehmen.